Ich bin am 13. April 1963 unter dem Sternzeichen Widder/Aszendent Zwilling geboren.

Schon als Kind im Grundschulalter war ich fasziniert von griechischer Mythologie, mit Begeisterung las ich die Odyssee, was mir aber später im Geschichtsunterricht gründlich ausgetrieben wurde, als es zu meiner Enttäuschung nur darum ging, die Daten diverser Kriege und Eroberungen auswendig zu lernen.

Auch mein Bedürfnis nach dem Erkennen von Zusammenhängen wurde in der Schule nicht befriedigt, alles wurde aufs Kleinste zerlegt und zerpflückt, z.B. im Biologieunterricht. (Heute weiß ich, dass ich schon mit der Ahnung auf die Welt gekommen bin, dass es viel mehr unter diesem Himmel gibt als das was meine Weltbildpräger mir vermitteln wollten.)

Von christlicher Erziehung blieb ich relativ fern, da meine Eltern aus der Kirche austraten, als ich 14 Jahre alt war. Dennoch glaubte ich an einen Gott, mit dem man kommunizieren kann.

Mit 15 Jahren begann ich, mich mit Astrologie zu beschäftigen und las Bücher über die Kraft der Mondin.

Eine Offenbarung waren für mich die Seminare von Art Reade, einem Amerikaner mit indianischen Wurzeln, der diese mit den Erkenntnissen humanistischer Psychologie verband. Ich erkannte, dass ich ein spirituelles Wesen in einem menschlichen Körper bin und lernte, dass ich meine Realität durch meine Glaubenssätze erschaffe und dass man Glaubenssätze verändern kann. Das änderte mein Leben nachhaltig mit Anfang Zwanzig. Ich war durch ein Tor gegangen, es gab kein Zurück mehr.

Ende der Achtziger Jahre lernte ich bei einer Encountergruppe meinen späteren Ehemann kennen.

Wir organisierten Seminare mit südamerikanischen Zauberern in der Tradition von Carlos Castaneda, mit einem Bestseller-Autor aus den USA (Ron Smothermon: „Drehbuch für Meisterschaft im Leben“, „Das Mann-Frau-Buch“) und eine Rebalancing Ausbildung, an denen wir selbst teilnahmen. In dieser Zeit absolvierten wir auch das erste Vision-der-Freude Jahrestraining mit Gerd Ziegler, dem bekannten Autor mehrerer Tarot-Bücher. Es folgten Einweihungen in drei Reiki-Grade und das Leiten von Reiki-Seminaren.

Als 1994 und 1995 unsere Kinder geboren wurden, glaubten wir, wir müssten ihnen die Sicherheit einer bürgerlichen Existenz bieten und beschränkten unsere spirituellen Aktivitäten auf das Private.

Ich war viele Jahre erfolgreich als selbständige Bauchtänzerin und Bauchtanzlehrerin, was noch heute ein Teil meiner Berufung ist.

Eine Ehekrise brachte mich zur Gaia-Einweihung von Sunwalker Helmut Christof, drei Jahre und mehrere Heilkreise später begann ich die 7-jährige schamanische Ausbildung, die ich mittlerweile abgeschlossen habe. In dieser Zeit reiste ich dreimal in die USA, um in Oregon den Lakota-Sonnentanz-Ritualen beizuwohnen. Ich bin Hüterin einer Chanupa (heilige Pfeife), deren Geist mich in Zeremonien begleitet.

Alles, was ich in meinem ganzen Leben lernen, erfahren und erleben durfte, ist Teil meiner Entwicklung und Teil dessen, was ich zu geben habe. Durch die Heilung meiner eigenen seelischen Wunden weiß ich, was möglich ist und kann Menschen liebevoll in ihren Prozessen begleiten.